Produktionsstart des Crossover Outlander mit Plug-in-Hybridantrieb

Produktionsstart des Crossover Outlander mit Plug-in-Hybridantrieb

Produktionsstart des Crossover Outlander mit Plug-in-Hybridantrieb

Rüsselsheim, 4. September 2013.

• In Japan bereits ein Markterfolg – auch in Europa schon mehr als 10.000 Bestellungen

• Verdoppelung der Produktions-kapazität im Werk Okazaki

Die Produktion des Outlander PHEV für den europäischen Markt im Werk Okazaki (bei Nagoya) ist im August 2013 plangemäß angelaufen. In Japan hat sich der markante SUV-Crossover mit dem zukunftsweisenden Plug-in-Hybridantrieb bereits zum Erfolgsmodell entwickelt – und dabei selbst optimistische Prognosen übertroffen: Rund 8.000 Bestellungen sind seit der Markteinführung am 24. Januar 2013 eingegangen, das doppelte Volumen der für diesen Zeitraum ursprünglich kalkulierten 4.000 Einheiten.

Um die steigende Zahl von Bestelleingängen aus Japan und den ausländischen Märkten zeitnah abwickeln zu können, hat die Mitsubishi Motors Corporation (MMC) die Produktionskapazität für den Outlander PHEV auf 4.000 Einheiten pro Monat beziehungsweise knapp 50.000 Einheiten pro Jahr verdoppelt. Zusätzlich kommen ab dem nächsten Jahr effizienzoptimierte Fertigungsprozesse zum Einsatz – für maximale Flexibilität im Hinblick auf Volumensteuerung und Modellvielfalt, zur Senkung der Produktionskosten sowie der Option, das Gesamtvolumen des Werks Okazaki zugunsten des Outlander PHEV gegebenenfalls nochmals erhöhen zu können.

Europa: wichtigster Markt für Plug-in-Hybridfahrzeuge
Auch in Europa, laut Prognosen der weltweit größte Markt für Plug-in-Hybridfahrzeuge, zeichnet sich eine Erfolgsgeschichte für den Outlander PHEV ab: Seit Dezember 2012 gingen bereits über 10.000 Bestellungen ein.

Im Sinne einer ausgewogenen Balance zwischen Produktionskapazität und Nachfrage wird MMC die neue Antriebsvariante ab Oktober 2013 gestaffelt in die europäischen Märkte einführen, beginnend mit ausgewählten PHEV-Absatzregionen wie den Niederlanden und Skandinavien. Die weiteren Märkte folgen sukzessive ab November 2013 bis zum 1. Quartal 2014.

Quelle: Mitsubishi Motors Deutschland

Relaunch der Mitsubishi Fahrzeugbörse

Relaunch der Mitsubishi Fahrzeugbörse

Relaunch der Mitsubishi Fahrzeugbörse

Rüsselsheim, 30. August 2013.

Die Fahrzeugbörse des Mitsubishi Handels, die Internetseite gebrauchte.com, zeigt sich mit erweiterten Suchfunktionen und verbesserter Benutzerführung. Das Design wurde den Webseiten von Mitsubishi Motors Deutschland und der MKG Bank angeglichen.

„Bereits auf der Startseite ist eine Schnellsuche möglich, zum Beispiel nach den vom Mitsubishi Handel zertifizierten DIAMANT Gebrauchtwagen. In der Detailsuche erleichtert die parallele Suchmöglichkeit nach mehreren Modellen sowie nach Umweltangaben, Antriebsart, Aktualität des Inserats und vieles mehr die Suche nach dem Wunschfahrzeug“, so Wilfried Gollub, Bereichsleiter Vertrieb der MKG Bank. Die MKG Bank ist Finanzierungspartner der Mitsubishi Motors Deutschland GmbH und Betreiber der Mitsubishi Fahrzeugbörse.

Auch die Fahrzeugdarstellung mit vergrößerter Bildansicht sowie die Händlersuche wurden optimiert. Ein integrierter Online-Finanzierungsrechner und Händler-Finanzierungsangebote runden das Angebot für den Kunden ab. Speziell für den Mitsubishi Handel wurde ein exklusiver Händlerbereich geschaffen, der einen Zugang zur Mitsubishi B-2-B- sowie zur Börse der Fahrzeug-Vermarktungsgesellschaft der MKG Bank bietet. Die neue gebrauchte.com ist auch über die Internetseiten www.mitsubishi-motors.de und www.mkg-bank.de erreichbar.

Quelle: Mitsubishi Motors Deutschland

Space Star gewinnt ADAC Kleinwagen Kostencheck

Mitsubishi Space Star gewinnt ADAC-Kostencheck

Mitsubishi Space Star – Gewinner im ADAC-Kostencheck

Im ADAC Autokostencheck 2013 für Kleinwagen, hat sich Automobilclub mit der Frage beschäftigt, welcher Antrieb in diesem Segment am günstigsten ist: Diesel oder Benziner? Außerdem hat der ADAC im Autokostencheck 2013 untersucht, wie günstig alternative Antriebe bei Kleinwagen sind.

ADAC Autokostencheck 2013

Kleinwagen mit alternativen Antrieben

Nicht nur für die Automobilbranche spielt das Thema Umweltschutz und Kraftstoffeffizienz eine immer wichtigere Rolle. Auch Autokäufer interessieren sich immer mehr für effiziente Fahrzeuge. Der ADAC hat in seinem Autokostencheck 2013 für Kleinwagen daher untersucht, wie teuer die unterschiedlichen Antriebstechnologien den Autofahrern zu stehen kommen. Der Club muss allerdings ein ernüchterndes Fazit ziehen: Umweltbewusstsein beim Autokauf ist immer noch teuer. Als Beispiel nennt der ADAC im Kleinwagen-Autokostencheck 2013 das Elektroauto Peugeot iON Active mit 49 kW Leistung. Die monatlichen Kosten für den Franzosen liegen satte 254 Euro höher als beim Mitsubishi Space Star 1.0 mit 52 kW. Grundlage für diese Berechnung ist eine jährliche Fahrleistung von 10.000 Kilometern.

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Autokostencheck 2013 KleinwagenAutokostencheck 2013 Kleinwagen – Der ADAC Autokostencheck 2013 für Kleinwagen zeigt, welche Modelle (mit Diesel- oder Benzin- oder alternativem Antrieb) am günstigsten sind. (© ADAC)

Diesel oder Benziner oder Hybridfahrzeug?

Beim Autokostencheck 2013 berücksichtigt der ADAC sämtliche Kostenfaktoren von Wertverlust, Steuer und Versicherung bis hin zu Kraftstoff und Inspektionen. Bei einer durchschnittlichen Haltedauer von vier Jahren werden die monatlichen Gesamtkosten laut den ADAC-Experten in erster Linie vom Kaufpreis beeinflusst. Daher können Kleinwagen mit alternativen Antriebstechniken die hohen Anschaffungskosten im Autokostencheck 2013 nicht durch ihre niedrigeren Spritpreise kompensieren. Der Peugeot iON kostet beispielsweise über 20.000 Euro mehr als der Mitsubishi Space Star. Bei der klassischen Frage „Diesel oder Benziner?“ ernennt der ADAC die Kleinwagen mit Ottomotor zum Sieger. Selbst für eine Jahresfahrleistung von 5.000 oder 15.000 Kilometern schlagen Benziner ihre Diesel-, Hybrid- und Erdgas-Kontrahenten.

Günstigster Kleinwagen mit alternativem Antrieb

Wer beim Kauf eines Kleinwagens dennoch auf die Umwelt achten will, sollte laut dem ADAC den Dacia Sandero mit Autogasantrieb kaufen. Im Autokostencheck 2013 schlug das Modell mit monatlichen Kosten zu Buche, die nur unwesentlich über den Kosten der Benziner lag. Kaufinteressenten sollten beachten, dass die Steuervergünstigung für Autogas nur noch bis ins Jahr 2018 garantiert ist. „Die Hersteller müssen im Kleinwagensegment in punkto alternative Antriebe wesentlich attraktiver werden. Dies gilt besonders für Hybrid- und Elektrofahrzeuge“, so das Fazit beim ADAC Autokostencheck 2013.

Quelle: Motorvision

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Deutschlandpremiere des Mitsubishi Outlander PHEV auf der IAA

Deutschlandpremiere auf der IAA: Outlander PHEV

Deutschlandpremiere auf der IAA: Outlander PHEV

Das Beste aus drei Welten: Plug-in Hybrid Elektro-SUV mit Allradantrieb

  • 2 Elektromotoren, 1 Benzinmotor
  • Hervorragende Umwelteigenschaften – große Alltagstauglichkeit

Auf der diesjährigen Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt wird Mitsubishi Motors den Outlander PHEV (Plug-in-Hybrid Electric Vehicle), das erste Plug-in Hybrid SUV mit Allradantrieb vorstellen. Nach den Benzin- und Diesel-Versionen ist der neue Outlander PHEV damit die dritte Antriebsvariante für den Crossover, der zugleich das erste Volumenmodell eines großen Herstellers ist, das von Beginn der Entwicklung sowohl für konventionelle als auch für Plug-in-Hybridantriebe ausgelegt wurde.

Als weltweit erstes SUV-Modell kombiniert das Plug-in-Hybridmodell Outlander PHEV das Beste aus drei Autowelten: die Umweltfreundlichkeit eines Elektrofahrzeugs mit der Reichweite eines konventionell angetriebenen Pkws und der Funktionalität sowie der On- und Offroadfähigkeit eines leistungsstarken Allradlers. Der Verbrauch liegt bei 1,9 l/100 km* und damit deutlich unter dem konventionell angetriebener Fahrzeuge. Auch in puncto Aktionsradius fährt der Outlander PHEV dank 827 km* Reichweite mit diesen auf Augenhöhe.

Der repräsentative Allrounder kombiniert die im Elektropionier Mitsubishi i-MiEV seit 2009 bewährte Antriebstechnologie mit einem Benzinmotor einschließlich einer variablen Ventilsteuerung (MIVEC). Die in der Fahrbatterie gespeicherte Energie – entweder von der heimischen Steckdose, einer öffentlichen Ladestation oder aus dem System selbst generiert – erreicht Fahrleistungen auf Benzinerniveau.

4WD-Elektro-Antriebs-System

Der Outlander PHEV bietet eine kompromisslose, EV-spezifische Antriebsarchitektur (von vorne nach hinten):

Deutschlandpremiere auf der IAA: Outlander PHEV

Deutschlandpremiere auf der IAA: Outlander PHEV

  • Frontmotor: 89kW/121PS 2,0-l-Benziner, angeordnet auf der rechten Seite des Motorraums
  • Front-Elektromotor (60 kW/82 PS) + Wechselrichter (Inverter) + 70kW Generator, angeordnet auf der linken Seite des Motorraums (Transaxle)
  • Fahrbatterie in sicherer Unterfluranordnung zwischen den Achsen ohne Einschränkung des Innenraums
  • Heck-Elektromotor (60 kW/82 PS) + Wechselrichter (Inverter) in Unterfluranordnung ohne Einschränkung der Laderaumkapazität

Drei Fahrmodi sorgen für Energieeffizienz

Je nach Fahrbedingungen und Batterieladezustand wählt die elektronische Antriebssteuerung automatisch den jeweils optimalen Fahrmodus und verbindet auf diese Weise bestmöglichen Komfort und souveräne Fahrleistungen mit höchster Kraftstoffeffizienz.

So treiben im Fahrprogramm „EV Drive Mode“ zwei Elektromotoren die Vorder- und Hinterachse jeweils rein elektrisch an – der Outlander PHEV ist ohne jeglichen Benzinverbrauch und CO2-emissionsfrei unterwegs.

Im seriellen Hybridmodus „Series Hybrid Mode“ lädt der Benzinmotor in der Funktion eines Generators die Batterie auf. Die Systemsteuerung schaltet automatisch in diesen Modus, wenn der Ladezustand einen definierten Grenzwert erreicht hat – ebenso bei zusätzlicher Leistungsanforderung, beispielsweise für Überholvorgänge oder an Bergpassagen.

Deutschlandpremiere auf der IAA: Outlander PHEV

Deutschlandpremiere auf der IAA: Outlander PHEV

Bei höherem Tempo oder Leistungsbedarf aktiviert das System den Parallelhybrid-Modus „Parallel Hybrid Mode“: In dieser Konfiguration stellt der Benzinmotor aufgrund seiner Effizienzvorteile in diesem Betriebszustand die Hauptantriebskraft bereit und erhält bei Bedarf Unterstützung durch die E-Motoren.

Eine leistungsstarke Lithium-Ionen-Fahrbatterie mit einer Kapazität von 12 Kilowattstunden (kWh) erlaubt Aktionsradien von über 50 Kilometern* im rein elektrischen Betrieb und deckt damit die meisten Anforderungen des Alltags ab. Zusätzlich hat der Fahrer die Möglichkeit, den seriellen Hybridmodus und damit die Batterieladefunktion manuell zu aktivieren. Dieser Eingriff ist dann sinnvoll, wenn er beispielsweise zu einem späteren Zeitpunkt ausreichende Batteriekapazität für eine längere Passage im elektrischen Antriebsmodus bereitstellen möchte.

Allrad für alle Fälle

Für souveräne Fahreigenschaften des Outlander PHEV auf- und abseits befestigter Straßen sorgt ein Allradantrieb mit jeweils einem unabhängigen Elektromotor an Vorder- und Hinterachse. Im Vergleich mit konventionellen 4WD-Systemen bietet das elektrische Zweimotor-Konzept wegen des Fehlens einer Kardanwelle und anderer mechanischer Elemente deutlich reduzierte Reibungsverluste, ein noch spontaneres Ansprechen und präzisere Kontrolle. In Kombination mit der bewährten Mitsubishi-Allradsteuerung „S-AWC“ (Super All Wheel Control) sorgt die „Twin Motor 4WD“-Lösung für hohe Fahrstabilität und ausgezeichnete Beherrschbarkeit unter allen Fahrbedingungen.

Darüber hinaus steht immer das maximale Drehmoment zur Verfügung. Diese grundlegende Eigenschaft von Elektromotoren sorgt für Beschleunigungswerte, die denen leistungs- und hubraumstarker Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb ebenbürtig sind und hohe Umweltperformance mit souveräner Dynamik kombinieren.

Fortschrittliche Assistenzsysteme für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Fortschrittliche Assistenzsysteme verhelfen dem Outlander PHEV Instyle zu noch mehr Sicherheit. So sorgt die adaptive Geschwindigkeitsregelung „Adaptive Cruise Control“ (ACC) innerhalb eines Erkennungsbereichs von bis zu 200 Metern für einen konstanten Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Befindet sich kein Fahrzeug im Erkennungsbereich, arbeitet das ACC-System wie eine Tempoautomatik. Reduziert ein vorausfahrendes Fahrzeug seine Geschwindigkeit, bremst auch der Outlander entsprechend ab und hält einen voreingestellten Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen. Beschleunigt das vorausfahrende Fahrzeug wieder, erhöht auch der Outlander entsprechend seine Geschwindigkeit. Bremst das vorausfahrende Fahrzeug bis zum Stillstand ab, stoppt auch der Outlander.

Das Auffahrwarnsystem „Forward Collision Mitigation“ (FCM) dient zur Kollisionsvermeidung im Straßenverkehr. Ein Radar erkennt Objekte in einem Bereich bis zu etwa 200 m vor dem Outlander PHEV und aktiviert im Bedarfsfall automatisch die Bremse um eine Kollision zu vermeiden, bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h sogar bis zum Stillstand des Fahrzeuges. Die europäische Sicherheitsorganisation Euro NCAP hat das Mitsubishi Assistenzsystem FCM im Juni 2013 als „besonders fortschrittlich“ ausgezeichnet.

Dritter Baustein dieses Sicherheitspakets im Outlander PHEV Instyle ist der Spurhalteassistent „Lane Departure Warning“ (LDW), der dem Fahrer hilft, unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrspur aufgrund mangelnder Konzentration, Müdigkeit etc. zu vermeiden. Droht das Fahrzeug aus der Spur zu geraten, gibt das LDW-System dem Fahrer einen akustischen und visuellen Warnhinweis.

Großzügiger, komfortabler Innenraum

Mit einer Außenlänge 4,66 Metern bietet der Outlander PHEV reichlich Platz für Fahrer und Passagiere sowie eine Vielzahl von Konfigurationen vom komfortablen 5-Sitzer bis zu einem zweisitzigen Transporter mit durchgehend ebener, 1,69 Meter langer Ladefläche. Im Innenraum vermitteln hochwertige Materialien ein gediegenes Ambiente. Gepolsterte Oberflächen von der Instrumententafel bis zu den Türverkleidungen ergänzen sich optisch und haptisch mit der Lederausstattung.

Das ergonomisch gestaltete Cockpit mit höhen- und längsverstellbarer Lenksäule, lenkradintegrierten Bedienelementen sowie hochauflösenden, leicht ablesbaren Anzeigen unterstreicht den fahrerorientierten Charakter des Mitsubishi Outlander PHEV. Hochkontrastanzeigen mit Leistungsanzeige, Schaltknopf im Joystick-Stil, sind zusätzliche Ausstattungsmerkmale die dem Plug-in-Hybrid SUV vorbehalten sind.

Der neue Outlander PHEV wird in Japan bereits seit Anfang des Jahres verkauft, die Produktion für die Europaversionen begann in diesem August.

Deutschlandpremiere auf der IAA: Outlander PHEV

Deutschlandpremiere auf der IAA: Outlander PHEV

Mitsubishi Outlander PHEV technische Daten

Karosserie:

  • Länge: 4.655 mm
  • Breite: 1.800 mm
  • Höhe: 1.680 mm
  • Radstand: 2.670 mm
  • Spurweite vorn/hinten: 1.570 mm / 1.570 mm
  • Leergewicht: ± 1.810 kg
  • Cw-Wert: 0,33
  • Reifengröße/-typ: 225/55R18 / rollwiderstandsreduziert
  • Sitzkapazität: 5
  • Laderaumvolumen: 463 Liter

Antrieb:

  • Frontmotor: 2,0-l-Benziner 89 kW (121 PS)
  • E-Frontmotor + Inverter: 60 kW (82 PS) / 137 Nm
  • Generator: 70 kW (95 PS)
  • Fahrbatterie: 300 V – 12 kWh, 80 Zellen, Lithium-Ionen
  • E-Heckmotor + Inverter: 60 kW (82 PS) / 195 Nm

 Kraftübertragung:

  • Permanentelektrisch, „Twin-Motor 4WD“
    • Elektroantrieb, jeweils unabhängig an Vorder- und Hinterachse
    • Integrierte „Super All Wheel Drive Control“-Allradsteuerung
  • Zusätzlicher Frontantrieb über Benzinmotor (nur Parallel-Hybrid-Modus)

Aufladung:

  • Während der Fahrt:
    • Generator
    • regeneratives Bremssystem
    • im „Battery Charge Mode“
  • Ladezeiten:
    • 5 Stunden (Normalaufladung) bei 230V / 10A
    • 30 Minuten (80-Prozent-Schnellaufladung, CHAdeMO-Standard)

 Leistung:

  • Maximale Reichweite: 827 km*
  • Reichweite im EV-Modus: 52 km*
  • Kraftstoffverbrauch: 1,9 l/100 km*
  • CO2-Emission: 44 g/km*
  • Höchstgeschwindigkeit: 170 km/h

*Messung gemäß EU-Verfahren

Quelle: Mitsubishi Motors Deutschland

 

Mitsubishi, Honda, Nissan, Toyota: Einheitliches Ladegerät für Elektrofahrzeuge

Mitsubishi i-MIEV - 100% elektrisch

Mitsubishi i-MIEV – 100% elektrisch

Mitsubishi Motors will zusammen mit seinem japanischen Mitbewerbern Honda, Nissan und Toyota, dafür sorgen, dass bis 2020 die Zahl der verkauften Fahrzeuge mit alternativen Antrieben deutlich steigt.

Wichtig für den Ausbau der Ladeinfrastruktur ist es, einheitliche Ladesysteme zu entwickeln, um eine deutlich größere Reichweite der Elektro- und Plug-In-Hybrid Modelle zu erreichen.

Unterstützt wird das Vorhaben durch die japanische Regierung. Die in Form von Geldmitteln, in Höhe von über 770 Millionen Euro, den Bau von 4.000 Schnellladestationen und 8.000 herkömmlichen Ladestationen im Land vorantreiben möchte. Augenmerk wird auf die Alltagstauglichkeit gelegt – so sollen die Ladestationen an öffentlichen Plätzen, Schnellstraßen, in Einkaufszentren und Parkplätzen entstehen.

Info: Zum Verkaufsstart des Mitsubishi iMIEV in Europa, Ende 2010, gab es in Deutschland ca. 1.000 Stationen an denen man sein Elektroauto „tanken“ konnte. Derzeit sind es laut dem E-Tankstellenfinder über 1.200 in DE.

Quelle: AMS

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Mitsubishi Outlander erhält Top-Preis für Sicherheit in den U.S.A.

2014 Mitsubishi Outlander GT

2014 Mitsubishi Outlander GT

• unabhängiges Institut zeichnet SUV mit höchster Wertung aus

• auch der Mitsubishi ASX erhielt bereits das „Top Safety Plus“

• nur drei von 15 Fahrzeugen bekommen Auszeichnung

Der Mitsubishi Outlander ist mit dem höchsten Sicherheitspreis des renommierten „Insurance Institute for Highway Safety“ (IIHS) in den U.S.A. ausgezeichnet worden, dem „Top Safety Pick Plus“. Damit ist der Outlander bereits der zweite Mitsubishi, der diesen Preis erhält: Im Mai 2013 erhielt der Mitsubishi ASX (in Amerika Outlander Sport) ebenfalls diese höchste Auszeichnung.

Mit dem Preis „Top Safety Plus“ würdigt das unabhängige IIHS-Institut Fahrzeuge mit herausragendem Sicherheitsstandard. Dabei sind insbesondere die erhöhten Anforderungen bei den normierten Crash-Tests berücksichtigt. Großen Anteil hat dabei das patentierte System „Reinforced Impact Safety Evolution“ (RISE) von Mitsubishi Motors. Damit werden über klar definierte Verformungszonen Kräfte von der Fahrzeugkabine ferngehalten. Lediglich drei von 15 geprüften Automobilen erhielten die begehrte Auszeichnung „Top Safety Plus“.

Der Mitsubishi Outlander wurde bereits mit vielen Preisen für herausragende Sicherheit bedacht. So von der australischen Verkehrssicherheitsbehörde ANCAP, der japanischen Organisation JNCAP sowie dem Euro NCAP.

Quelle: Mitsubishi Motors

Produktionsstart des Crossovermodells ASX in Brasilien

Mitsubishi ASX

Brasilien neuer Produktionsstandort für Mitsubishi ASX

Am 26. Juli 2013 gab Mitsubishi den bevorstehenden Produktionsstart des kompakten SUV-Crossovermodells ASX im Werk Automotores do Brasil Ltda. in Catalão (Bundesstaat Goiás) bekannt.

Mit einem Absatzvolumen von 3,6 Millionen Einheiten war Brasilien im Jahr 2012 der viertgrößte Automobilmarkt weltweit. Im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 und den Olympischen Sommerspielen 2016 rückt die größte Volkswirtschaft Südamerikas zunehmend in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit – globale Ereignisse dieser Dimension sind nicht zuletzt mit der Perspektive eines Wachstumsschubs für den lokalen Automobilmarkt verbunden. Mit der Produktion des Mitsubishi ASX in Brasilien möchte Mitsubishi nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit dieses Modells, sondern die gesamte operative Basis in einem seiner wichtigsten Märkte stärken.

Bei Automotores do Brasil Ltda. wurden in den letzten Jahren die SUV-Modelle Pajero TR4, Pajero Dakar und L200 Triton gebaut. Die Fertigung des ASX, der in der globalen Produktstrategie von Mitsubishi eine zentrale Rolle spielt, startete zunächst in Japan und wurde später auf die USA, Indonesien und China ausgedehnt.

In Brasilien wurde das kompakte Mitsubishi SUV-Modell seit seiner Markteinführung als Importfahrzeug über 26.000 Mal verkauft (Stand Juni 2013). Die Kunden schätzen an ihm besonders das markante Exterieurdesign, die hohe Kraftstoffeffizienz, seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und das wendige, agile Handling.

Quelle: Mitsubishi Motors Deutschland

Plätze 2 und 3 für zwei MiEV Evolution beim US-Bergklassiker „Pikes Peak“ 2013

Rüsselsheim / Cypress (USA), 1. Juli 2013 – Einmal mehr demonstrierte Mitsubishi Motors beim 91. „Pikes Peak International Hill Climb“ 2013 seine Expertise im Bereich Elektrofahrzeuge und das technische Potenzial dieser Fahrzeuge.

Pilotiert vom zweimaligen Rallye Dakar-Gewinner Hiroshi Masuoka (J) und dem sechsfachen Pikes Peak-Sieger auf dem Motorrad, Greg Tracy (USA), erreichten die beiden eingesetzten MiEV Evolution II- die Plätze zwei und drei in der Wertungskategorie „EV“ für Fahrzeuge mit Elektroantrieb. Auch in der Gesamtwertung setzen die beiden Rennprototypen ein Ausrufezeichen: Zeiten von 10:21,866 (Masuoka) beziehungsweise 10:23,649 (Tracy) für den 19,98 Kilometer langen Kurs mit seinen 156 Kurven und einem Höhenunterschied von 1.438 Metern bedeuteten die Plätze dreizehn und vierzehn von 143 gewerteten Fahrzeugen.

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Das Rennen am 30. Juni begann am Morgen bei ruhigem Wetter und klarem Himmel. Kurz vor dem Start der beiden MiEV Evolution II-Renner änderten sich die zuvor idealen Bedingungen dramatisch, als ein Platzregen niederging. Unmittelbar vor dem Start von Greg Tracy, dem schnellsten Qualifier in der EV-Division, verschlimmerte sich die Wetterlage weiter und zwang das Team, die profillosen Slicks der Fahrzeuge gegen eine langsamere Rillenbereifung auszutauschen.

So mussten Tracy und Masuoka, bei Nässe und teilweise eingeschränkter Sicht in den höheren Lagen, unter denkbar schlechten Voraussetzungen zur Zeitenjagd aufbrechen. Trotzdem konnten beide Piloten die Zeit von 10:30,850 unterbieten, die Masuoka beim Pikes Peak-Rennen 2012 als damals Zweitplatzierter (EV-Wertung) mit dem Vorjahresauto Mitsubishi i-MiEV Evolution erreicht hatte – unter optimalen Bedingungen.

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„Selbst mit den Rillenreifen ist das Auto immer wieder gerutscht, es war wirklich tückisch“, sagte Teamkapitän Masuoka. „Weil wir unbedingt gewinnen wollten, ist das Ergebnis natürlich enttäuschend. Trotzdem wäre es zu einfach, das Ergebnis allein an den äußeren Bedingungen festzumachen. Wir müssen auch eigene Schwächen analysieren, um für die Zukunft weitere Verbesserungsmöglichkeiten zu finden.“

Enttäuscht war auch Ex-Motorradpilot Greg Tracy, der hier erstmals mit einem Auto antrat. „Da ich um den Sieg mitfahren wollte, bin ich sehr enttäuscht“, reflektiert er seinen schwierigen Aufstieg zum Gipfel des Pikes Peak. „Der schwere Regen unmittelbar vor unserem Start hatte die Strecke praktisch unbefahrbar gemacht. Vor diesem Hintergrund sollten wir wohl zufrieden sein, sicher ins Ziel gekommen zu sein. Da es bei jedem Training trocken war, hatten wir buchstäblich null Gelegenheit, das Auto im Regen zu testen. Aber weil der MiEV so gut funktioniert hat, würde ich wirklich gerne wieder hierherkommen, um zu siegen.“

Als technische Basis für die beiden 400 kW (544 PS) starken MiEV Evolution II, jeweils ausgestattet mit dem Mitsubishi Allradsystem S-AWC, einer aerodynamisch optimierten Kohlefaser-Leichtbaukarosserie, Lithium-Ionen-Hochleistungsbatterien und einem vollelektrischen Quad-Antrieb, fungiert eine modifizierte Version des Serienmodells Mitsubishi i-MiEV.

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Das traditionsreiche Rennen in den Rocky Mountains im US-Bundesstaat Colorado, nach Indianapolis 500 die zweitälteste Motorsportveranstaltung für Automobile in Amerika, wurde 1916 erstmals ausgetragen. Es startet auf 2.862 Metern Höhe und endet bei 4.300 Metern, fast fünf Kilometer über dem Meeresspiegel.

Weitere Information unter: „http://media.mitsubishicars.com/“ und „http://www.ppihc.com/“.

Quelle: Mitsubishi Motors Deutschland

 

Erfolgsmodell Space Star: Schon 100.000 Verkäufe

Mitsubishi Space Star 2013

Mitsubishi Space Star 2013

Rüsselsheim, 03. Juli 2013. – Die Produktion des Mitsubishi Space Star* startete vor einem Jahr – jetzt wurde die Verkaufsmarke von 100.000 Fahrzeugen erreicht.

Seit März 2012 wird der Space Star* in Thailand vertrieben und hat mit mehr als 60,000 Einheiten das erhoffte Verkaufsziel klar übertroffen. Inzwischen wird der Kleinwagen in mehr als 45 Ländern weltweit verkauft. Nach der Einführung in Thailand folgten die ASEAN Märkte im Juni 2012, Japan im August 2012, Australien im Januar 2013 und Europa im Februar 2013.

In Europa ist der Space Star zunächst in 15 von 34 Mitsubishi Motors Vertriebsregionen erhältlich. In den nächsten Monaten werden die Vertriebsaktivitäten auf weitere Regionen ausgeweitet.

In den wenigen Monaten seit der Markteinführung wurden knapp 5.500 Space Star in Europa verkauft (bis Ende Mai 2013).

Um die weltweite Nachfrage zu befriedigen baut die Mitsubishi Motors Corp. (MMC) in ihrem Werk Laem Chabang Industrial Estate in Chonburi in Thailand eine dritte Fahrzeugproduktionsanlage. Dadurch erhöht sich die Produktionskapazität von jährlich 150.000 Einheiten bis Ende März 2014 auf 200.000 Fahrzeuge.

* Mitsubishi Mirage in anderen Ländern

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Elbetreffen 2013 – ein voller Erfolg!!!

So liebe Mitsubishi-Verrückten,

auch wir haben die knappen 3 Tage in vollen Zügen genossen. Leider war die Zeit mal wieder viel zu kurz – aber diesmal auch die davor. Da ist man vorher nochmal 4 Tage in Norwegen, dann 4 Tage in Hamburg geschäftlich am Schaffen (und muss sich natürlich darauf konzentrieren und vorbereiten) und weiß genau, daheim im Stall steht seit rund einem Jahr unbewegt unser Fahrzeug und will mal wieder bewegt werden. Und daheim wartet die Arbeit rundum im frisch bezogenen Häuschen ohne Internet und Telefon. Keine leichte Entscheidung, aber das Elbetreffen wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen!

Aufbruch

Und so beginnt der Freitagmorgen mit Schlüsselsuchen. Wo ist der Cordia-Schlüssel? Nicht einfach, wenn einen mehr als ein halbes Dutzend augenscheinlich passender unbeschrifteter Schlüssel anschauen – egal, alle mitnehmen. Ab zur Zulassungstelle, sich in die unvermeidliche Warteschlange einreihen :pp und die Kennzeichen holen. Ab zum Stall, die Wagen, Reifen und weiteres Zeug, was der Cordia den Weg nach draußen versperrt heraus räumen. Die Schlüssel durchprobieren und endlich den richtigen finden. Zu meinem Entsetzen hatte ich vergessen die Batterie abzuklemmen – die Innenraumbeleuchtung schimmerte sanft. Natürlich bin ich faul und versuche das Starten trotzdem, und als wenn die Cordia sich ebenso auf das Erwecken freut wie ich, springt sie nach fast 12 Monaten nach ein paar Umdrehungen wieder an :spin .

262Jawohl – raus in die Freiheit mit dem Wagen und zum Rundumcheck starten – soweit okay bis auf den Vergaser – der Spritgeruch am Auspuff gefällt mir nicht. Nun aber erstmal das Nötigste an Werkzeug einpacken und dann ab nach Hause – einstündige Telko und Resümee zu den 4 Tagen vorher – was für unnütze Zeit, ich höre nur halb hin…

Inzwischen hat meine Frau das Mittag fertig und ich kann meinen Tank etwas füllen. Dann weiter Sachen zusammensuchen aus den verschiedenen Kisten, nur die Hälfte finden, aber egal, die Zeit läuft nur in eine Richtung. Die Tochter kommt aus der Schule, wird mit in die Cordia gepackt und dann geht’s zum Mitsu-Händler unseres Vertrauens. Der stellt uns am Abgasprüfstand den Vergaser wieder ein :S und schaut ein wenig neidisch auf das Vergnügen, dass vor uns liegt. Nun noch den Sohnemann von der Kita einsacken und den Tank der Cordia auffüllen, Reifendruck kontrollieren und die Frau abholen. Los geht’s, viel zu spät, aber immerhin – wir fahren gen Pretzsch! :tme Irgendwann zwischendrin hab ich heute hinten in der Ablage noch Boxen eingebaut, so dass wir etwas Unterhaltung auf der Fahrt haben. Mit Frau und Kindern sind ein paar Pinkelpausen zwischendrin unvermeidlich, auch der Verkehr am Freitagnachmittag ist nicht gerade angenehm für schnelles Reisen. Wer meinen Fahrstil kennt, weiß, dass ich ein recht sparsamer und behutsamer Fahrer bin – aber hier wollte ich auch einfach nur endlich mal ankommen und bin zum Erstaunen (oder Entsetzen?) meiner Frau Tacho 140-150 gefahren – statt 120-130. :fahren Später werde ich feststellen, dass die Cordia den etwas forcierteren Ritt mit ca. 7 l/100 km vergütet haben will, während es bei dem sanfteren Tempo bei den gewohnten 6 Litern bleibt. Kurz vorm Berliner Ring blendet dann hinter mir ein E50 mit Kieler Kennzeichen auf – ja, die Brüder kenn ich doch und klar, die wollen auch nach Pretzsch – sind aber noch etwas eiliger dran als wir. Doch ich will der Cordia nicht mehr zumuten.

Ankunft

Kurz vor 21 Uhr checken wir dann endlich im Parkhotel ein, kurz danach fahren wir auf den Platz – und sind noch gar nicht ganz ausgestiegen, schon kommen die ersten Freunde auf einen zu :hut . Man könnte denken, der Kai und sein Team haben den Teilnehmer- Fahrzeugen GPS-Sender implementiert und es gibt eine App, auf der man sehen kann, wo sich die einzelnen Forumsmitglieder befinden. Das Wettessen im Festzelt ist schon in Gange – aha, Schokopudding – aber auch schade, bei Straciatella hätte ich mitgemacht… Vom Ansehen her war es eine Schweinerei und auch der Kai hat ja ein wenig mehr davon abbekommen als ihm lieb war.
Doch viel Zeit bleibt nicht, der nächste Kumpel hat uns entdeckt und kommt zu uns rüber – und da die Beschallung im Zelt diesen Abend doch etwas laut ist (am Samstag war es viel besser), gehen wir etwas raus vors Zelt – wo ich dann selbst den nächsten Bekannten entdecke. Jawohl, hier sind wir am Ziel unserer Reise :ja . Mit müder Frau und müden Kindern geht das Hallo weiter, der Jure, der Sven, und irgendwann sagt einer von beiden ‚Los Tim, du musst mitmachen beim Quiz!‘ und zieht mich fort.

DSC_1487 Meine Frau bekommt es so schnell gar nicht mit – meine Kinder hängen zu dem Zeitpunkt längst mehr in dem grünen K.I.T.T.-Sigma und sind fasziniert :staun – und ich darf mir später anhören, weshalb ich auf einmal spurlos verschwinde. Ich verschwinde doch gar nicht, ich wurde entführt ! :dresche

Trotzdem bleiben wir gegen die Old-Boys chancenlos, die das Quiz wieder für sich entscheiden. Egal, es sei Ihnen gegönnt, ich fühle mich auch noch ein wenig wie in leichter Narkose. Wie Jure schon gesagt hat, we’ll be back und die OldBoys kommen irgendwann sicher an ihre Grenzen… Zwischendrin seh ich den Mitsulangi anrücken und dann werden die Gedanken wieder klarer, richtig, die Gaudi-Rallye kann starten. Das ist dann definitiv zu spät für den Rest meiner Truppe, Frau und Kinder machen sich auf ins Hotel :babe , und wir Jungs starten so um 23 Uhr zur Nachtrallye. 5 Stunden später wird mich meine Frau wiederhören :zzz … (Schatz, hör auf zu schnarchen! – Ich schnarch nicht, mein Auspuff hat nen kleines Loch)

Gaudirallye

5 Stunden durch die Pretzscher Nacht, wie soll man das beschreiben? An Schlaf hat es mir schon die 4 Tage zuvor gemangelt, keine 4 Stunden pro Nacht. Also geht es los, ich fahre, hab schließlich nur 5 Std. am Steuer gehabt, der Matthias ganze 9. Er darf lesen :! und macht das gut :richtig . Einige Fragen aus den Vorjahren kennen wir schon, nur die alten Hefte haben wir nicht dabei – und nein, die Antworten habe ich in den grauen Zellen nicht gespeichert. Also wird fleißig das I-Net bemüht und so manche Frage löst sich auf. Und wie schön ist doch die Diskussion bei den nächtlichen Schätzfragen –das macht einfach einen Spaß, hier zu diskutieren und dann zu versuchen, maßstäblich das ganze auf einer Karte abzumessen. Alles ein echtes Teamevent.

Am besten aber waren die einheimischen Tanker :schluck . Nach Mitternacht sind die Örtchen ja mehr oder minder tot, bis auf ein paar Lokale. Und was da rauskam, das war schon klasse. Manch einer hatte so getankt :alk , dass die Stimme schon gar nicht mehr wollte, ein anderer leugnete einfach das Windkraftanlagenfeld hinter Trebitz und wollte uns die Felder auf der anderen Seite der Elbe andrehen, die auch weit entfernt zu sehen waren und der nächste brauchte die komplette Straßenbreite, um mit dem Rad heimzufahren. So was erlebst du (hoffentlich) nur nachts…
Einer schien aber noch den (falschen?) Weg von Globig nach Bosewig zu kennen, und führte uns soweit den Weg lang, der auch laut Kais Beschreibung hinkam (meine ich). Allerdings staunten wir nicht schlecht, als wir dann irgendwann um 2:30 Uhr mitten im Wasser standen. Auf dem schmalen Betonplattenweg war kein Durchkommen (uns fehlte Bodos Eisenschwein) und so mussten wir des Nachts erstmal schauen, wie wir hier wenden.

Dank Navis haben wir aber eine (natürlich längere) Alternativroute gefunden. Und so waren wir irgendwann kurz vor 4 wieder am Sportplatz (das Lösungswort hatte ich schon sehr fix auf der Strecke herausbekommen) und gaben unser Werk ab – es war schon wieder hell und man hätte nun eigentlich nochmal gut Windräder zählen können – aber die Nacht war lang genug. Einige auf dem Platz feierten allerdings immer noch, aber ich war froh, nun zumindest 2,5 Std. schlafen zu können, bevor meine Tochter mit ins Bett wollte.

Wieso es diesmal nur so wenige Teilnehmer waren, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die Sache ist immer wieder interessant und bietet neue Elemente. Was Kai schon angemerkt hat, als Tagestour sind auch immer rund 4 Stunden zu planen gewesen und da war es vielleicht taktisch unklug, die Abgabe der Bordbücher schon auf 12 zu limitieren – 14 oder 15 Uhr als Limit wäre vielleicht besser gewesen. In den ersten Jahren war die Gulaschkanone um die Zeit schon wieder leer, und auch sonst war für Aktivitäten auf dem Platz einfach weniger Zeit. Von daher ist die Option Nachtrallye in meinen Augen klasse, auch ist es etwas einzigartiges bei den deutschen Treffen. Zudem geht es beim Kai weniger um Glück wie z.B. bei Spielestationen, sondern um konkrete Fragen. Die Buchstaben hätten allerdings gerne noch schwieriger versteckt sein dürfen. Oder wir haben einfach zuviel Übung… Ganz herzlichen Dank für die Mühe, die diese Ausarbeitung der Rallye jedesmal macht – die Strecke wechselt immer wieder und das ist einfach toll. Es ist schade, dass es so wenige zu schätzen wussten. :thx

Ich kann auch verstehen, dass es dem einen oder anderen nicht gefällt, wenn in einer Fahrzeugkategorie z.B. 20 oder 30 Modelle mitmachen und nur ein Pokal vergeben wird, bei der Rallye aber die ersten drei ausgezeichnet werden. Dabei ist aber zu sagen, dass ja jeder die Rallye fahren kann und früher auch mehr Teams dabei waren. Und es ist einfach eine andere Aufgabe, aufwändiger als sich nur auf den Platz zu stellen mit dem Fahrzeug. Ich meine, es gab früher auch bei anderen Wettkämpfen Pokale für die ersten drei, weil hier mal der Spaß- und Funfaktor im Mittelpunkt steht. Die Fahrzeugbewertung war früher in wesentlich weniger Kategorien unterteilt und es gab trotzdem nur einen Pokal für jede Kategorie. Gern gebe ich den Leuten recht, die sagen, dass 3 prämierte Plätze für 8 Leute zuviel erscheinen, aber niemand weiß im Vorfeld, wie viele Teilnehmer es dann auch gibt. Kai, du hast doch sicher Statistiken dazu, oder?? Mir würde dieser Punkt auf jeden Fall fehlen, weil es einfach durch diese Teamsache sehr viel Spaß bringt (man kann ja auch mit mehr als 2 Personen fahren) und die Fragen oftmals echt kniffelig sind. Ich komme nicht wegen der Gaudi-Rallye nach Pretzsch, aber sie ist für mich neben der Diamantenkette ein immer wieder gern mitgenommenes Highlight. :CL

Der Samstag

Am Samstag mussten wir dann beim Frühstück erstmal in Gang kommen, aber da hatten auch andere so ihre Probleme (nicht wahr, Herr Büttner?). Dann die Anmeldung am Platz und auf nach Torgau, zum Auftanken und Waschen des Wagens :fto . Das Navi zeigte uns eine Aral Tanke an – okay, klingt gut. Aber als wir auf einmal mitten in einer Kleingartensiedlung standen, war das auch nicht besser wie die Nacht zuvor im Wasser. Immerhin, wir fanden eine andere Tanke, allerdings ohne SB-Waschboxen. Nun fragte ich die Kassiererin freundlich (und hatte ja auch dort getankt) , ob Sie in Torgau eine Tanke mit SB-Waschbox kenne. ‚Nein, da gibt es keine mehr!‘ war die Aussage. Dennoch fuhren wir weiter und kamen keine 300 Meter weiter zur nächsten Aral – mit SB-Waschboxen! Und keine Ahnung, was die für Schaum verwenden, aber der Fliegendreck löste sich beim Einreiben mit dem Schaum schon fast komplett von selbst. Ging echt gut ab. Und so stand die Cordia endlich wieder einigermaßen sauber da :dia .

Zurück ging es auf den Platz, der inzwischen schon wieder richtig voll war – es kam einem nach mehr als ‚nur‘ 320 Fahrzeugen vor .
Das Essen war wieder lecker und reichlich, toll, dass die Jungs in der Pizzeria da auch mit solch großen Bestellungen leckere Ware hinbekommen. Und auch die neue Idee mit dem Erfühlen der Fahrzeuge fand ich gut – kam auch bei meinen Kindern gut an (wenngleich der Papa helfen musste). Und uns fiel auf, dass auch einige ältere Semester mal über den Platz streiften – ganz langsam scheint sich rumzusprechen, dass wir Mitsubishi-Fahrer niemanden beißen :lieb

Das schönste an dem Tag ist und bleibt dann aber die Diamantenkette :herz . Dieser riesige Lindwurm, der sich durch den Landkreis schlängelt, das schaut prima aus. Und die ganze Leute, die da immer am Straßenrand stehen, eine echt tolle Atmosphäre.

Dazu hatten wir noch ein Rudel 3000GT’s hinter uns. Manches mal in dieser knappen Stunde bekam ich ein wenig Gänsehaut. Dazu war ja alles soweit diszipliniert und sauber abgelaufen, man könnte fast sagen, wir haben Übung darin.

Angenehm und souverän war die Preisverleihung, auch das läuft zwar nicht ganz pünktlich (kann man auch nicht so timen), aber wirklich souverän ab. Auch die Präsentation mit den Fotos der Fahrzeuge ist sehr gelungen. Top, da kann man nichts sagen.

Lediglich meine Tochter war enttäuscht, dass es diesmal keine Überraschungsbox für die Kinder gab, aber sie hatte ja auch zuvor schon was beim Mal-Zelt bekommen. Und immerhin durfte sich Papi dafür mit Matthias über den ersten Platz bei der Rallye freuen :win6

Wirklich nett konnte man dann den Abend ausklingen lassen und zum ersten Mal in der Woche war ich vor 2 Uhr auf dem Zimmer :babe . Deutlich hörbar war allerdings auch noch im Parkhotel, dass auf dem Platz die Party noch weiterging. Ich meine aber auch, dass hier ein gewisses Maß an Rücksicht nicht schaden kann – es sind ja doch etliche Zelte auf dem Platz gewesen und die sind nun mal nicht so gut schallisoliert und zudem nah an den Tonquellen – lautstarke Diskussionen zwischen den Zelten sind da eigentlich tabu für vernünftige Leute. Wenn ich zudem lesen muss, dass man ORGA-Personal hier derart missachtet :blemm , dann sollte man die entsprechenden Personen entsprechend auch nicht mehr auf ein Familienevent schicken – sollen sie doch zu irgendeinem Tuningtreffen gehen.

Der Sonntag

Mit etwas mehr Schlaf konnten wir uns dann nochmal stärken und den Sonntag starten – hey, immer noch Sonne, kein Tropfen regen die drei Tage, waren wir wirklich in Pretzsch oder der Toskana? Und auf dem Platz war um 10 noch irre viel los – kann mich nicht erinnern, dass der Platz morgens mal so voll war. Egal, es war für uns eine gern dargebrachte freiwillige Pflicht, hier dem Team beim Abbauen zu helfen. Selbst unsere Kinder haben bei den Bänken tüchtig mit angepackt (wenn sie das mal daheim machen würden!!!) :brav .

Ciao, Pretzsch!
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Wir sind dann gegen 11:15 Uhr vom Platz gefahren und den Weg die Bahnhofstraße hinunter hatte ich mit den Tränen zu kämpfen. Mehr brauch ich wohl nicht zu sagen, ob es mir gefallen hat oder nicht?? :TT
Um die Bedürfnisse und Wünsche meiner Frau nicht ganz ausser acht zu lassen, gab es auf der Heimfahrt dann noch einen 2-stündigen Zwischenstopp an dem Potsdamer Park Sanssouci, war bei dem Wetter wirklich herrlich. (Ich hatte immerhin behalten, dass sie auf der Hinfahrt davon sprach, sie würde da gerne mal wieder hin.) Gegen 19 Uhr war dann die Reise und auch der Tag fast vorbei. Müde und erledigt zog es uns alle früh in die Betten :popp :GN .

Epilog

Am Dienstagabend dann bei schönstem Wetter eine vorerst letzte Fahrt mit der Cordia, zur nicht wirklich nächstgelegenen Tankstelle, dann zur SB-Waschbox und alles außen nochmal reinigen und dann mit langsamer Fahrt Richtung Stall zurück. Vor dem Zusperren des Stalls wurde dann die Cordia nochmal ein wenig gestreichelt und gelobt für ihren klaglosen Einsatz , bis meine Frau hupend ermahnte, ich solle doch endlich kommen, sie sei müde. Danke, meine kleine silberne Perle :spin

Zusammenfassung

1000 fach Herzlichen Dank an das gesamte Orga-Team, dass ich für 3 Tage den Alltag ausblenden konnte und die eigenen Batterien wieder aufladen konnte. Wie in den vielen Jahren zuvor sind wir wieder gern nach Pretzsch aufgebrochen und haben es in vollen Zügen genossen. Wie schon von einigen gesagt, man hatte das Gefühl, es lief an allen Ecken einfach noch ein bisschen runder als im Vorjahr – was will man mehr…

Und ich freue mich schon auf 2014 und komme gerne wieder nach Pretzsch!

Gruß an Euch alle, die ihr da ward – oder es gern gewesen wärt! Tim

Ein Beitrag von Tim (E10_Galant), aus dem Mitsubishi Fan Forum.

 

Noch einige Impressionen vom Elbetreffen 2013….