Produktionsstart des Crossover Outlander mit Plug-in-Hybridantrieb

Produktionsstart des Crossover Outlander mit Plug-in-Hybridantrieb

Produktionsstart des Crossover Outlander mit Plug-in-Hybridantrieb

Rüsselsheim, 4. September 2013.

• In Japan bereits ein Markterfolg – auch in Europa schon mehr als 10.000 Bestellungen

• Verdoppelung der Produktions-kapazität im Werk Okazaki

Die Produktion des Outlander PHEV für den europäischen Markt im Werk Okazaki (bei Nagoya) ist im August 2013 plangemäß angelaufen. In Japan hat sich der markante SUV-Crossover mit dem zukunftsweisenden Plug-in-Hybridantrieb bereits zum Erfolgsmodell entwickelt – und dabei selbst optimistische Prognosen übertroffen: Rund 8.000 Bestellungen sind seit der Markteinführung am 24. Januar 2013 eingegangen, das doppelte Volumen der für diesen Zeitraum ursprünglich kalkulierten 4.000 Einheiten.

Um die steigende Zahl von Bestelleingängen aus Japan und den ausländischen Märkten zeitnah abwickeln zu können, hat die Mitsubishi Motors Corporation (MMC) die Produktionskapazität für den Outlander PHEV auf 4.000 Einheiten pro Monat beziehungsweise knapp 50.000 Einheiten pro Jahr verdoppelt. Zusätzlich kommen ab dem nächsten Jahr effizienzoptimierte Fertigungsprozesse zum Einsatz – für maximale Flexibilität im Hinblick auf Volumensteuerung und Modellvielfalt, zur Senkung der Produktionskosten sowie der Option, das Gesamtvolumen des Werks Okazaki zugunsten des Outlander PHEV gegebenenfalls nochmals erhöhen zu können.

Europa: wichtigster Markt für Plug-in-Hybridfahrzeuge
Auch in Europa, laut Prognosen der weltweit größte Markt für Plug-in-Hybridfahrzeuge, zeichnet sich eine Erfolgsgeschichte für den Outlander PHEV ab: Seit Dezember 2012 gingen bereits über 10.000 Bestellungen ein.

Im Sinne einer ausgewogenen Balance zwischen Produktionskapazität und Nachfrage wird MMC die neue Antriebsvariante ab Oktober 2013 gestaffelt in die europäischen Märkte einführen, beginnend mit ausgewählten PHEV-Absatzregionen wie den Niederlanden und Skandinavien. Die weiteren Märkte folgen sukzessive ab November 2013 bis zum 1. Quartal 2014.

Quelle: Mitsubishi Motors Deutschland

Deutschlandpremiere des Mitsubishi Outlander PHEV auf der IAA

Deutschlandpremiere auf der IAA: Outlander PHEV

Deutschlandpremiere auf der IAA: Outlander PHEV

Das Beste aus drei Welten: Plug-in Hybrid Elektro-SUV mit Allradantrieb

  • 2 Elektromotoren, 1 Benzinmotor
  • Hervorragende Umwelteigenschaften – große Alltagstauglichkeit

Auf der diesjährigen Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt wird Mitsubishi Motors den Outlander PHEV (Plug-in-Hybrid Electric Vehicle), das erste Plug-in Hybrid SUV mit Allradantrieb vorstellen. Nach den Benzin- und Diesel-Versionen ist der neue Outlander PHEV damit die dritte Antriebsvariante für den Crossover, der zugleich das erste Volumenmodell eines großen Herstellers ist, das von Beginn der Entwicklung sowohl für konventionelle als auch für Plug-in-Hybridantriebe ausgelegt wurde.

Als weltweit erstes SUV-Modell kombiniert das Plug-in-Hybridmodell Outlander PHEV das Beste aus drei Autowelten: die Umweltfreundlichkeit eines Elektrofahrzeugs mit der Reichweite eines konventionell angetriebenen Pkws und der Funktionalität sowie der On- und Offroadfähigkeit eines leistungsstarken Allradlers. Der Verbrauch liegt bei 1,9 l/100 km* und damit deutlich unter dem konventionell angetriebener Fahrzeuge. Auch in puncto Aktionsradius fährt der Outlander PHEV dank 827 km* Reichweite mit diesen auf Augenhöhe.

Der repräsentative Allrounder kombiniert die im Elektropionier Mitsubishi i-MiEV seit 2009 bewährte Antriebstechnologie mit einem Benzinmotor einschließlich einer variablen Ventilsteuerung (MIVEC). Die in der Fahrbatterie gespeicherte Energie – entweder von der heimischen Steckdose, einer öffentlichen Ladestation oder aus dem System selbst generiert – erreicht Fahrleistungen auf Benzinerniveau.

4WD-Elektro-Antriebs-System

Der Outlander PHEV bietet eine kompromisslose, EV-spezifische Antriebsarchitektur (von vorne nach hinten):

Deutschlandpremiere auf der IAA: Outlander PHEV

Deutschlandpremiere auf der IAA: Outlander PHEV

  • Frontmotor: 89kW/121PS 2,0-l-Benziner, angeordnet auf der rechten Seite des Motorraums
  • Front-Elektromotor (60 kW/82 PS) + Wechselrichter (Inverter) + 70kW Generator, angeordnet auf der linken Seite des Motorraums (Transaxle)
  • Fahrbatterie in sicherer Unterfluranordnung zwischen den Achsen ohne Einschränkung des Innenraums
  • Heck-Elektromotor (60 kW/82 PS) + Wechselrichter (Inverter) in Unterfluranordnung ohne Einschränkung der Laderaumkapazität

Drei Fahrmodi sorgen für Energieeffizienz

Je nach Fahrbedingungen und Batterieladezustand wählt die elektronische Antriebssteuerung automatisch den jeweils optimalen Fahrmodus und verbindet auf diese Weise bestmöglichen Komfort und souveräne Fahrleistungen mit höchster Kraftstoffeffizienz.

So treiben im Fahrprogramm „EV Drive Mode“ zwei Elektromotoren die Vorder- und Hinterachse jeweils rein elektrisch an – der Outlander PHEV ist ohne jeglichen Benzinverbrauch und CO2-emissionsfrei unterwegs.

Im seriellen Hybridmodus „Series Hybrid Mode“ lädt der Benzinmotor in der Funktion eines Generators die Batterie auf. Die Systemsteuerung schaltet automatisch in diesen Modus, wenn der Ladezustand einen definierten Grenzwert erreicht hat – ebenso bei zusätzlicher Leistungsanforderung, beispielsweise für Überholvorgänge oder an Bergpassagen.

Deutschlandpremiere auf der IAA: Outlander PHEV

Deutschlandpremiere auf der IAA: Outlander PHEV

Bei höherem Tempo oder Leistungsbedarf aktiviert das System den Parallelhybrid-Modus „Parallel Hybrid Mode“: In dieser Konfiguration stellt der Benzinmotor aufgrund seiner Effizienzvorteile in diesem Betriebszustand die Hauptantriebskraft bereit und erhält bei Bedarf Unterstützung durch die E-Motoren.

Eine leistungsstarke Lithium-Ionen-Fahrbatterie mit einer Kapazität von 12 Kilowattstunden (kWh) erlaubt Aktionsradien von über 50 Kilometern* im rein elektrischen Betrieb und deckt damit die meisten Anforderungen des Alltags ab. Zusätzlich hat der Fahrer die Möglichkeit, den seriellen Hybridmodus und damit die Batterieladefunktion manuell zu aktivieren. Dieser Eingriff ist dann sinnvoll, wenn er beispielsweise zu einem späteren Zeitpunkt ausreichende Batteriekapazität für eine längere Passage im elektrischen Antriebsmodus bereitstellen möchte.

Allrad für alle Fälle

Für souveräne Fahreigenschaften des Outlander PHEV auf- und abseits befestigter Straßen sorgt ein Allradantrieb mit jeweils einem unabhängigen Elektromotor an Vorder- und Hinterachse. Im Vergleich mit konventionellen 4WD-Systemen bietet das elektrische Zweimotor-Konzept wegen des Fehlens einer Kardanwelle und anderer mechanischer Elemente deutlich reduzierte Reibungsverluste, ein noch spontaneres Ansprechen und präzisere Kontrolle. In Kombination mit der bewährten Mitsubishi-Allradsteuerung „S-AWC“ (Super All Wheel Control) sorgt die „Twin Motor 4WD“-Lösung für hohe Fahrstabilität und ausgezeichnete Beherrschbarkeit unter allen Fahrbedingungen.

Darüber hinaus steht immer das maximale Drehmoment zur Verfügung. Diese grundlegende Eigenschaft von Elektromotoren sorgt für Beschleunigungswerte, die denen leistungs- und hubraumstarker Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb ebenbürtig sind und hohe Umweltperformance mit souveräner Dynamik kombinieren.

Fortschrittliche Assistenzsysteme für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Fortschrittliche Assistenzsysteme verhelfen dem Outlander PHEV Instyle zu noch mehr Sicherheit. So sorgt die adaptive Geschwindigkeitsregelung „Adaptive Cruise Control“ (ACC) innerhalb eines Erkennungsbereichs von bis zu 200 Metern für einen konstanten Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Befindet sich kein Fahrzeug im Erkennungsbereich, arbeitet das ACC-System wie eine Tempoautomatik. Reduziert ein vorausfahrendes Fahrzeug seine Geschwindigkeit, bremst auch der Outlander entsprechend ab und hält einen voreingestellten Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen. Beschleunigt das vorausfahrende Fahrzeug wieder, erhöht auch der Outlander entsprechend seine Geschwindigkeit. Bremst das vorausfahrende Fahrzeug bis zum Stillstand ab, stoppt auch der Outlander.

Das Auffahrwarnsystem „Forward Collision Mitigation“ (FCM) dient zur Kollisionsvermeidung im Straßenverkehr. Ein Radar erkennt Objekte in einem Bereich bis zu etwa 200 m vor dem Outlander PHEV und aktiviert im Bedarfsfall automatisch die Bremse um eine Kollision zu vermeiden, bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h sogar bis zum Stillstand des Fahrzeuges. Die europäische Sicherheitsorganisation Euro NCAP hat das Mitsubishi Assistenzsystem FCM im Juni 2013 als „besonders fortschrittlich“ ausgezeichnet.

Dritter Baustein dieses Sicherheitspakets im Outlander PHEV Instyle ist der Spurhalteassistent „Lane Departure Warning“ (LDW), der dem Fahrer hilft, unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrspur aufgrund mangelnder Konzentration, Müdigkeit etc. zu vermeiden. Droht das Fahrzeug aus der Spur zu geraten, gibt das LDW-System dem Fahrer einen akustischen und visuellen Warnhinweis.

Großzügiger, komfortabler Innenraum

Mit einer Außenlänge 4,66 Metern bietet der Outlander PHEV reichlich Platz für Fahrer und Passagiere sowie eine Vielzahl von Konfigurationen vom komfortablen 5-Sitzer bis zu einem zweisitzigen Transporter mit durchgehend ebener, 1,69 Meter langer Ladefläche. Im Innenraum vermitteln hochwertige Materialien ein gediegenes Ambiente. Gepolsterte Oberflächen von der Instrumententafel bis zu den Türverkleidungen ergänzen sich optisch und haptisch mit der Lederausstattung.

Das ergonomisch gestaltete Cockpit mit höhen- und längsverstellbarer Lenksäule, lenkradintegrierten Bedienelementen sowie hochauflösenden, leicht ablesbaren Anzeigen unterstreicht den fahrerorientierten Charakter des Mitsubishi Outlander PHEV. Hochkontrastanzeigen mit Leistungsanzeige, Schaltknopf im Joystick-Stil, sind zusätzliche Ausstattungsmerkmale die dem Plug-in-Hybrid SUV vorbehalten sind.

Der neue Outlander PHEV wird in Japan bereits seit Anfang des Jahres verkauft, die Produktion für die Europaversionen begann in diesem August.

Deutschlandpremiere auf der IAA: Outlander PHEV

Deutschlandpremiere auf der IAA: Outlander PHEV

Mitsubishi Outlander PHEV technische Daten

Karosserie:

  • Länge: 4.655 mm
  • Breite: 1.800 mm
  • Höhe: 1.680 mm
  • Radstand: 2.670 mm
  • Spurweite vorn/hinten: 1.570 mm / 1.570 mm
  • Leergewicht: ± 1.810 kg
  • Cw-Wert: 0,33
  • Reifengröße/-typ: 225/55R18 / rollwiderstandsreduziert
  • Sitzkapazität: 5
  • Laderaumvolumen: 463 Liter

Antrieb:

  • Frontmotor: 2,0-l-Benziner 89 kW (121 PS)
  • E-Frontmotor + Inverter: 60 kW (82 PS) / 137 Nm
  • Generator: 70 kW (95 PS)
  • Fahrbatterie: 300 V – 12 kWh, 80 Zellen, Lithium-Ionen
  • E-Heckmotor + Inverter: 60 kW (82 PS) / 195 Nm

 Kraftübertragung:

  • Permanentelektrisch, „Twin-Motor 4WD“
    • Elektroantrieb, jeweils unabhängig an Vorder- und Hinterachse
    • Integrierte „Super All Wheel Drive Control“-Allradsteuerung
  • Zusätzlicher Frontantrieb über Benzinmotor (nur Parallel-Hybrid-Modus)

Aufladung:

  • Während der Fahrt:
    • Generator
    • regeneratives Bremssystem
    • im „Battery Charge Mode“
  • Ladezeiten:
    • 5 Stunden (Normalaufladung) bei 230V / 10A
    • 30 Minuten (80-Prozent-Schnellaufladung, CHAdeMO-Standard)

 Leistung:

  • Maximale Reichweite: 827 km*
  • Reichweite im EV-Modus: 52 km*
  • Kraftstoffverbrauch: 1,9 l/100 km*
  • CO2-Emission: 44 g/km*
  • Höchstgeschwindigkeit: 170 km/h

*Messung gemäß EU-Verfahren

Quelle: Mitsubishi Motors Deutschland

 

Mitsubishi Outlander erhält Top-Preis für Sicherheit in den U.S.A.

2014 Mitsubishi Outlander GT

2014 Mitsubishi Outlander GT

• unabhängiges Institut zeichnet SUV mit höchster Wertung aus

• auch der Mitsubishi ASX erhielt bereits das „Top Safety Plus“

• nur drei von 15 Fahrzeugen bekommen Auszeichnung

Der Mitsubishi Outlander ist mit dem höchsten Sicherheitspreis des renommierten „Insurance Institute for Highway Safety“ (IIHS) in den U.S.A. ausgezeichnet worden, dem „Top Safety Pick Plus“. Damit ist der Outlander bereits der zweite Mitsubishi, der diesen Preis erhält: Im Mai 2013 erhielt der Mitsubishi ASX (in Amerika Outlander Sport) ebenfalls diese höchste Auszeichnung.

Mit dem Preis „Top Safety Plus“ würdigt das unabhängige IIHS-Institut Fahrzeuge mit herausragendem Sicherheitsstandard. Dabei sind insbesondere die erhöhten Anforderungen bei den normierten Crash-Tests berücksichtigt. Großen Anteil hat dabei das patentierte System „Reinforced Impact Safety Evolution“ (RISE) von Mitsubishi Motors. Damit werden über klar definierte Verformungszonen Kräfte von der Fahrzeugkabine ferngehalten. Lediglich drei von 15 geprüften Automobilen erhielten die begehrte Auszeichnung „Top Safety Plus“.

Der Mitsubishi Outlander wurde bereits mit vielen Preisen für herausragende Sicherheit bedacht. So von der australischen Verkehrssicherheitsbehörde ANCAP, der japanischen Organisation JNCAP sowie dem Euro NCAP.

Quelle: Mitsubishi Motors

Rückruf Mitsubishi Outlander: Fehlbremsungen durch Fahrassistent

Mitsubishi ruft in Deutschland ca. 1.000 Modelle des Erfolgsmodells Outlander (MY2013) in die Werkstätten um zwei Probleme zu beheben.

Erster Grund ist eine Fehlfunktion im Fahrassistenten, diese könnte eine im Tunnel auftretende Lichtreflexion fälschlicherweise als Fahrzeug erkennen und eine Fehlbremsung einleiten. Mitsubishi schafft hier mit einem Software-Update des Steuergerätes abhilfe. KBA-Referenznummer: 4237.

Weiter heißt es, dass ein Problem mit der Spannungsüberwachung der Servolenkung vorliegt. Es wäre möglich, dass es durch einen Defekt zum Ausfall der Servolenkung im Mitsubishi Outlander kommen kann. Hier wird das Steuergerät der Servolenkung ausgetauscht. KBA-Referenznummer: 4236.

Die Rückrufe werden offiziell über das Kraftfahrt Bundesamt (KBA) gehandelt – dies bedeutet, dass Fahrzeugbesitzer vom KBA informiert werden.

Der Eingriff in der Mitsubishi Fachwerkstatt dauert ungefähr 30 Minuten und ist für den Besitzer kostenlos. Europaweit sind ca. 10.000 Fahrzeuge betroffen – Unfälle sind bisher nicht bekannt.

Quelle: Rückruf-Datenbank Kraftfahrt-Bundesamt

 

Elektro-Pick-Up? Mitsubishi mit 2 Weltpremieren in Genf

Mitsubishi Motors (MMC) ist auf dem besten Wege der kompletten Fahrzeugpalette ein sauberes , grünes Image zu verpassen. Auf dem diesjährigen Automobilsalon vom 07. – bis 17. März im schweizerischen Genf, stellt der japanische Hersteller zwei Weltneuheiten zur Schau und unterstreicht damit seine führende Rolle in der Entwicklung umweltfreundlicher Elektro- und Hybridfahrzeuge.

Concept GR-HEV

Mitsubishi Concept GR-HEV - Automobilsalon 2013

Mitsubishi Concept GR-HEV – Automobilsalon 2013; Foto: Mitsubishi Motors

HEV steht hierbei für Hybrid Electric Vehicle – einem Vollhybrid-Antrieb. Der HEV-Antrieb ist weniger komplex und preisgünstiger als rein elektrische beziehungsweise Plug-in-Hybridsysteme und eignet sich damit am besten für hohe Belastungen eines Pick-ups im Arbeitseinsatz.

Zum Vergleich, der erst kürzlich vorgestellte und ab Sommer in Deutschland erhältliche PlugIn-Hybrid Outlander hat den Zusatz PHEV. Er punktet u. a. mit weniger als 2 Liter Kraftstoffverbrauch auf 100 km.

Aber was ist da auf dem Bild zu sehen? Ist das ein Elektro-Pick-Up? Etwa eine Neuauflage von Mitsubishis Arbeitstier L200? Mitsubishi nennt das Ganze Sport Utility Hybrid-Truck. GR-HEV steht für Grand Runner-HEV. 

Der GR-HEV verbindet dabei die Vorzüge verschiedener Fahrzeugwelten: Ein schadstoffarmer und sauberer Dieselmotor, die Unterstützung der emissionsfrei arbeitenden Elektromotoren und der permanente Allradantrieb mit integrierter Fahrdynamikregelung „S-AWC“ (Super All Wheel Control), die unter allen Fahrbedingungen jeweils bestmögliche Traktions- und Stabilitätsreserven sicherstellt.

Leider gibt uns MMC nur ein Häppchen zur Ansicht und so müssen wir uns noch gut einen Monat gedulden um zu erfahren was wirklich dahinter steckt.

Concept CA-MiEV

Mitsubishi Concept CA-MiEV - Automobilsalon Genf 2013

Mitsubishi Concept CA-MiEV – Automobilsalon Genf 2013; Foto: Mitsubishi Motors

MiEV klingt für unsere Ohren naja… seltsam. Doch das erste intelligent Mitsubishi  Electric Vehicle, der Mitsubishi iMiEV, war und ist schon etwas Besonderes. Nämlich das erste in Serie gebaute Fahrzeug mit reinem Elektroantrieb. Zahlreiche Auszeichnung zeichnen die Leistung der Mitsubishi-Ingenieure auch aktuell immer wieder aus.

Was wir aber beim CA-MiEV (Compact & Advanced MiEV) erwarten können, lässt Mitsubishi bisher noch im Verborgenen. Wünschenswert wäre sicher ein echter Nachfolger des Mitsubishi Colt, besser noch eines Galant. Eben ein Fahrzeug aus den vielen Segmenten, die in den letzten Jahren ziemlich offensichtlich ausgegrenzt wurden.

Mit Magnetfeld-Ladung und per Smartphone steuerbare Funktionen

Dank Leichtbaukonzept, elektrischen Antriebskomponenten und Hochleistungs-batterien auf dem neuesten Stand der Technik sowie einer herausragenden Aerodynamik erreicht das Fahrzeug einen Aktionsradius von rund 300 Kilometern.

20%  bis 2020

Das ist leicht zu merken. Mitsubishi möchte bis zum Ende des Jahrzehnts den Anteil an elektrisch betriebenen Fahrzeugen bis zum Jahr 2020 auf 20 Prozent der Gesamtproduktion erhöhen und damit die Kompetenz auf diesem Gebiet weiter ausbauen.

Derzeit beschäftigen sich die Japaner mit möglichen Lösungen für die Elektromobilität, von rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen (EV) über Modelle mit Hybridantrieb (HEV) bis hin zu Plug-in-Hybridvarianten (PHEV).

Konzept = Modell?

Bis so eine Konzeptstudie wirklich marktreif ist, kann es mitunter viele Jahre der Entwicklung in Anspruch nehmen. Hier eine Änderung, da eine Neuausrichtung der Marke oder neue Erkenntnisse. Es gibt unzählige Faktoren die dabei eine Rolle spielen.

Oftmals kommen die Fahrzeuge aber nie auf den Markt. Und so bleiben uns meist nur schöne Bilder & die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Vielmehr aber kommt die Erinnerung an die goldenen Mitsubishi-Zeiten der 90er Jahre in den Sinn und hilft uns  ein wenig länger durchzuhalten.

Auch im Mitsubishi Fan Forum macht man sich Gedanken und Hoffnungen ;)

 

Informationen & Fotos: Mitsubishi Motors

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Einen Miniatur Mitsubishi i-MiEV gab es für den Vorstand der Kfz-Innung Wiesbaden. Ebenso die ersten Schulungsunterlagen, überreicht von Peter Siegert (Vertriebssteuerung Green Mobility bei Mitsubishi-Motors Deutschland). Ganz rechts Robert Haase, Innungs-Vorstand und Mitsubishi-Vertragspartner. Handwerkskammer-Chef Dr. Martin Pott (2.v.l) freut sich über die Aktion des japanischen Herstellers für das deutsche Kfz-Gewerbe.

Einen Miniatur Mitsubishi i-MiEV gab es für den Vorstand der Kfz-Innung Wiesbaden. Ebenso die ersten Schulungsunterlagen, überreicht von Peter Siegert (Vertriebssteuerung Green Mobility bei Mitsubishi-Motors Deutschland). Ganz rechts Robert Haase, Innungs-Vorstand und Mitsubishi-Vertragspartner. Handwerkskammer-Chef Dr. Martin Pott (2.v.l) freut sich über die Aktion des japanischen Herstellers für das deutsche Kfz-Gewerbe. Foto: Mitsubishi Motors

Schulung zum Umgang mit Elektrofahrzeugen für Kfz-Nachwuchs

Passend zur bestehenden und künftigen Modellpalette mit Mitsubishi i-MIEV und Mitsubishi Outlander PHEV PlugIn-Hybrid, wird jetzt der deutsche Kfz-Nachwuchs im technischen  Umgang mit Elektrofahrzeugen fortgebildet und so auf die „grüne Zukunft“ in der Autombobilbranche vorbereitet.

  • Erste Unterlagen an die Handwerkskammer übergeben
  • Mitsubishi Vertragshändler Haase einer der Initiatoren
  • Fortbildungsmaterial in Zukunft im Netz öffentlich zugänglich

 

Nachfolgend die offizielle Mitsubishi Motors Deutschland (MMD) Pressemitteilung:

Rüsselsheim, Wiesbaden, 01. Februar 2013. – „Wir erleben einen extremen technologischen Wandel, gerade im Automobilbereich. Deswegen ist ihre Initiative so wichtig.“ Dies sagte der Geschäftsführer der Handwerkskammer Wiesbaden, Dr. Martin Pott, anlässlich der Übergabe von ersten Schulungsunterlagen zum Thema Elektrofahrzeuge für angehende Gesellen und Meister im KFZ-Gewerbe.

Mitinitiator dieser Initiative war Robert Haase, Vorstandsmitglied der Handwerkskammer und Mitsubishi-Vertragshändler in der hessischen Landeshauptstadt. „Hier wird Wissen weitergegeben, freiwillig und kompetent“, kommentiert Haase. Vor der offiziellen Übergabe der Schulungsunterlagen hatte Peter Siegert, aus der Abteilung Vertriebsteuerung und Green Mobility i-MiEV bei Mitsubishi Motors Deutschland, das Fahrzeug den anwesenden Vertretern von gewerblichen Schulen und Kfz-Innung vorgestellt. In wenigen Wochen wird der Handwerkskammer auch ein Mitsubishi i-MiEV als Schulungsfahrzeug für die Werkstätten zur Verfügung gestellt werden.

Mitsubishi Motors ist der erste Fahrzeughersteller der Welt, der mit dem „i-MiEV“ ein alltagstaugliches Elektrofahrzeug in Großserie herstellt und verkauft. Bereits seit 1971 beschäftigt sich das japanische Unternehmen mit der Herstellung von Elektrofahrzeugen. Dies habe viel mit Visionen zu tun, so Siegert. Wichtiger Punkt ist dabei die Batterie-Technologie, von der in Elektro-Fahrzeugen komplizierte technische Fähigkeiten verlangt werden. „Schulungsunterlagen sind dabei die Grundlage, diese ausgereifte aber auch komplexe Technologie zu beherrschen“, sagt Siegert. Mitsubishi Motors Deutschland kündigte an, weiteres Material zur Fortbildung der kommenden Generation von Automobil-Mechanikern und Mechatronikern öffentlich im Internet für alle Schulen und Ausbildungsbetriebe zugänglich zu machen. Die Gruppe wurde jetzt freigeschaltet und ist hier zu finden:

http://www.xing.com/net/elektromobilitaetundbildung

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Europapremiere des Mitsubishi Outlander PHEV in Genf 2013; Foto: Mitsubishi Motors

Der Kurs von Mitsubishi wird so langsam immer deutlicher. Mehr Effizienz, weniger CO²-Ausstoß, hin zum „grünen“ Auto für umweltbewusste Fahrer.

Mit dem i-Miev bewiesen die Japaner, dass sie ihre Kunst beherrschen – das erste in Serie gebaute Elektrofahrzeug der Welt setzte Maßstäbe in der Fahrzeugindustrie. Weiter geht’s mit einer Hybridvariante des Mitsubishi Outlander (3. Generation).

Flippig und sparsam unterwegs ist man auch mit dem neuen Mitsubishi Space Star, der im April 2013 zu den deutschen Händlern rollt. Nur knapp über 4 Liter Verbrauch und eine Einstiegsvariante ab ca. 9.000 Euro lassen die Herzen der Autokäufer höher schlagen.

Bis zu 52,6 km mit 1 Liter Kraftstoff

Das kann sich sehen lassen – durch die Kombination von zwei Elektromotoren mit einem Verbrennungsmotor, erzielt der Mitsubishi Outlander PHEV Spitzenwerte beim Kraftstoffverbrauch. Der 1,8 Tonnen Hybrid-SUV genügt sich mit nur 1,9 L Superbenzin / 100 km.

Im Folgenden die offizielle Pressemitteilung von Mitsubishi Motors:

Premiere der Europaversion des Mitsubishi Outlander PHEV in Genf

Hervorragende Umwelteigenschaften – große Alltagstauglichkeit
Verkaufsstart in Deutschland im Juli

Rüsselsheim, 24. Januar 2013. Ein halbes Jahr nach dem Verkaufsstart der Benzin- und Diesel-Versionen des komplett neu entwickelten Crossovers Outlander, stellt die Mitsubishi Motors Corporation (MMC) auf dem bevorstehenden Genfer Automobilsalon die Europaversion des Outlander PHEV vor. Das erste Plug-in Hybrid Fahrzeugs mit Allradantrieb ist in Japan ab sofort lieferbar, der Verkaufsstart in Deutschland ist für Juli geplant.

Wenige Wochen vor Abschluss der offiziellen EU-Homologation unterstreichen die aktuellen Daten bereits heute die ausgezeichneten Umwelteigenschaften und die Alltagstauglichkeit des Outlander PHEV, mit großzügigem Innenraum und 463 Liter Ladevolumen (VDA-Methode):

CO2-Emissionen (kombiniert): 44 g / km *
Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 1,9 l/100km *
Reichweite im Elektromodus: 52 km *

Zur Erinnerung, der Outlander PHEV ist das erste Mainstream-Auto von einem großen Hersteller, das von Anfang an für Verbrennungsmotoren und PHEV Antriebe entwickelt wurde.

* Daten vorbehaltlich der endgültigen EU-Homologation

Quelle: Mitsubishi Motors Deutschland

Der erste deutsche Bericht über den Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid erschien am 21. Januar im STERN.

Für weitere Infos, Kommentare oder Ideen zu Sinn und Unsinn der Mitsubishi Modellpolitik empfehen wir das Mitsubishi Fan Forum.

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